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Häufigste Gartenfragen2020-07-06T19:55:13+02:00

IHRE GARTENFRAGEN

Hier finden Sie einen Überblick über die Gartenfragen, die mir im Laufe der Jahre gestellt wurden. Vielleicht habe ich ja auch Ihre Frage schon beantwortet – bitte nutzen Sie auch die Suchfunktion, um nach einem Stichwort zu suchen (klicken Sie auf die Lupe rechts über diesem Text).

Wir wollen den Rasen vertikutieren und absanden, weil er so vermoost und nass ist. Kann ich damit schon beginnen?

Nein, warten Sie! Erst nach dem zweiten Mähen wird vertikutiert, am besten erst im Mai!. Dann haben die Graspflänzchen genug Wurzeln und werden nicht mehr ausgerissen, wenn sie belüften. Sie können aber schon jetzt organisch düngen (nur organisch!), das fördert das Wachstum. In etwa 4 Wochen wird dann vertikutiert.

15. März 2018|Dies & Das|

Kann ich das Kastanienlaub nicht doch irgendwie nutzen? Wegen der Miniermotte heißt es ja, dass man es entsorgen und nicht kompostieren sollte.

Sie könnten folgendes versuchen: Die Blätter mit Effektiven Mikroorganismen (EM) übersprühen und in Müllsäcken dicht gefüllt und zugebunden über den Winter stehen lassen. Bei dieser Art der Kompostierung dürften die Miniermotten nicht überleben. Sicherheitshalber erst gegen Ende Mai als Mulch verwenden, dann sind die Schädlinge sicher abgestorben.

12. Oktober 2017|Dies & Das|

Mein Teich sieht aus wie eine Kloake – nur Algen! Ich fürchte da werden die Goldfische bald zu Grunde gehen. Was soll ich tun?

Ein Biotop im Garten ist kein Goldfischbecken. Die amoniakhaltigen Ausscheidungen der Fische sind Dünger für die Algen, daher dieses überdüngte Wasser mit den Algen-Wucherungen. Fischen Sie alle Algen ab, entfernen sie die Fische und behandeln sie den Teich mit einem Gemisch aus Effektiven Mikroorganismen, Steinmehl und Keramikpulver.

18. Mai 2017|Dies & Das|

Meine Vogelfutteraktion hatte einen großen Erfolg – hunderte Samen gehen auf. Was soll ich tun?

Nicht alles ausreißen – da sind sicherlich wunderbare Sonnenblumen mit dabei! Man erkennt sie im „Babystadium“ an zwei dicken (fetten) Keimblättern. Manchmal sind aber auch viele andere interessante Pflanzen dabei! Hanf aus dem Vogelfutter ist auch meist keine Gefahr. Und so lange er nicht blüht, passiert gar nichts. Wer unsicher ist, vorm Aufblühen entsorgen.

4. Mai 2017|Dies & Das|

Immer wieder passiert es, dass mein herrlicher Efeu, der die Terrassenmauer überzieht, im Frühjahr komplett braune Blätter hat. Ist das eine Krankheit oder fehlt ihm etwas? Es passiert nicht jedes Jahr.

Wenn er kräftig und gesund wächst und nur nach dem Winter die Probleme hat, dann fehlt ihm nichts. Er dürfte durch den Frost Trockenschäden erleiden. Das passiert immer dann, wenn die Erde komplett durchfriert und der Efeu kein Wasser mehr verdunsten kann. Mein Tipp: Viel Laub im Herbst zum Efeu auf die Erde geben und – falls möglich – die Blätter mit Nadelholzreisig vor der Wintersonne schützen.

13. April 2017|Dies & Das|

Ich möchte meine Balkonblumen heuer gezielt in Blumenerde setzen, die keinen Torf enthält. Bisher habe ich die Erde immer selber gemischt und auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Pflanzen abgestimmt. Torf war dabei ein fester Bestandteil. Können Sie mir einige Tipps geben, was ich anstelle von Torf verwenden kann?

Torf ist erst in den letzten 60 bis 70 Jahren zum Standardsubstrat geworden, weil es billig ist und für jeden Zweck passend gedüngt werden kann. Die Nachteile sind aber klar: Natur wird durch den Abbau unwiederbringlich zerstört und im Gartenbau ist es ein Kurzzeithelfer. Daher: Ein Drittel Gartenerde mit einem Drittel Kompost – ideal wäre gut abgelagerter Lauberdekompost – , und einem Drittel Quarzsand mit Kokosfaser oder gut verrottetem Rindenhumus mischen. Hornspäne oder biologischen Dünger einmengen – mehr können Sie für Ihre Pflanzen nicht tun.

13. April 2017|Dies & Das|

Mein Rasen gleicht einer Mondlandschaft und wo kein Maulwurfhaufen ist, ist Moos. Soll ich alles umackern?

Wie so oft ist Geduld gefragt. Rechen sie alles auseinander und versuchen sie mit dem Laubfederbesen die Erde so gut es geht zwischen den Graspflänzchen zu verteilen. Wenn es kein Gras mehr gibt, wurde zu wenig gedüngt. Dann wird’s kein Rasen mehr. Jetzt sofort düngen. Mit einem organischen Rasendünger, der belebt den Boden. Im Juni und Oktober wird noch einmal gedüngt.

16. März 2017|Dies & Das|

Mein Rasen sieht aus wie ein Acker! Überall Erdkrümel. Man kann gar nicht mehr gehen, so rutschig ist es! Was kann ich tun?

Alljährlich kommen um diese Zeit die Fragen rund um den Schwarzkopfwurm. Regenwürmer sind an sich die wichtigsten Bodenverbesserer, doch im Übermaß sind sie ein Problem. Dick Quarzsand streuen, damit die Erde krümelig wird. Den Rasen nicht kürzer als 4 bis 5 cm mähen, dann fallen die kleinen Krümel nicht auf. Einzige (erlaubte) Abwehr: Jauche aus Nussblättern über den Rasen gießen. Die Gerbsäure mögen die Würmer nicht.

4. November 2016|Dies & Das, Nützlinge & Tiere|

Warum soll man mit Kalium düngen?

Kalium (Patentkali) fördert das Ausreifen der Triebe, das Wachstum wird gestoppt und damit die Zellen robuster. Beim Rasen und einigen nicht ganz winterharten Pflanzen (Bayernfeige, Clematis montana, etc.) wird damit die Frostfestigkeit erhöht und die Gefahr von Pilzerkrankungen verringert.

6. Oktober 2016|Dies & Das|

Was bringt eine Gründüngung und wann säe ich sie?

Gründüngungspflanzen, wie Bienenfreund, Gelbsenf, Ölrettich, Bitterlupine werden nach dem Abernten von Beeten oder Neuanlage von Gärten ab Mitte des Sommers angebaut. Die Pflanzen wachsen dann bis zu Frost, frieren ab und bleiben als Mulch liegen. Im Frühjahr nicht entfernen, sondern den Filz nur aufreißen und Säen und Pflanzen.

7. Juli 2016|Dies & Das|

Wir wollen Brunnenringe als Hochbeete anlegen (Höhe 50 cm, Innendurchmesser 100 cm) . Sind diese geeignet und wie ist da das Verhältnis der verschiedenen Schichten?

Natürlich kann man das machen. Ich würde zuerst in der Mitte 20 cm Erde abtragen und dann neben einem Mäusegitter gut 25 cm Gehölzschnitt einfüllen. Danach 15 cm halbreifen Kompost, dann 15 cm fertigen Kompost und darauf etwa 15 cm Bio-Gartenerde (Packungserde) füllen.

5. Mai 2016|Dies & Das, Gartengestaltung & -bau|

Mir gefällt die Idee, aus alten Autoreifen ein Hochbeet zu bauen, sehr gut. Werden diese genau so mit verschiedenen Materialien aufgefüllt, wie bei einem Hochbeet? Wie viele Autoreifen übereinander sind ideal und mit welchem Material soll aufgefüllt werden, wenn es neu angelegt wird und sofort bepflanzt werden soll?

Ich würde zumindest drei Reifen übereinander legen und ganz unten Gehölzschnitt, dann Kompost und obenauf Garten- bzw. Packungserde einfüllen. Generell sollte man aber bedenken, dass Gummi Substanzen freisetzt, die man nicht wirklich gern im Biogarten hat.

5. Mai 2016|Dies & Das|

In unserem Rasen sind seit letztem Jahr braune, halbrunde Kreise zu sehen – mein Mann meint, es sind „Hexenringe“. Was können wir dagegen tun?

Hexenringe sind oft ein Zeichen von Nähstoffmangel und zu dichtem Rasenfilz. Daher vertikutieren, düngen und eventuell die betroffenen Stellen mit etwas Patentkali bestreuen, das stärkt die Gräser. Bewährt hat sich auch ein Aufstechen mit der Grabgabel und das Gießen mit Schmierseifenwasser.

28. April 2016|Dies & Das|

Sie haben zuletzt geschrieben, dass man das restliche Herbstlaub liegen lassen kann. Ich hab aber beobachtet, dass die Narzissen fast nicht durchkommen. Soll ich es nicht doch wegräumen?

Es gibt Laub, wie zum Beispiel Ahorn oder Magnolie, das einen sehr dichten Teppich bildet und es den Narzissen schwer macht durch zu kommen. Ich lockere mit einem Laubrechen die Blätter, verteile sie und lasse sie neben den Narzissen liegen. Laub ist ein wertvoller Humuslieferant.

17. März 2016|Dies & Das|

Ich habe voriges Jahr eine Blumenwiese neu ausgesät. Im letzten Sommer blühten Margeriten, Mohnblumen, Kornblumen, etc. Heuer gibt es leider fast gar keine Blumen mehr – einzig ein paar Margeriten, dafür viele hohe Gräser. Warum?

Das ist leider das Problem der Fertigmischungen. Sie enthalten sehr viele einjährige Sommerblumen, die im kommenden Jahr kaum noch blühen. Meist stellt sich ab dem 3 Jahr wieder eine Blüte ein, wenn die passenden Kräuter im Samen enthalten waren und der Klee nicht überhand nimmt. Falls es ganz schlecht aussieht, lieber mit Qualitätsblumenwiese nachsehen – z.B. bei Voltsauer Wildblumen (http://www.wildblumensaatgut.at) bestellen. Hier werden echte Blumenwiesen für den jeweiligen Standort zusammengestellt.

10. Juli 2015|Dies & Das|

Im Hochbeet, aber auch im Garten wachsen dieses Jahr so viele Schwammerl? Wir haben extra einige Bäume gefällt um mehr Sonne zu bekommen, jetzt gibt’s aber noch mehr Pilze!

Die Baumfällungen sind genau die Ursache für die (Holz-)Pilze, denn die verrottenden Wurzeln, die sich überall im Garten befinden, sind ihr „Futter“. Ebenso im Hochbeet. Auch dort ist Holzschnitt drinnen. Daher: Pilze ignorieren, sie werden nach ein paar Jahren verschwinden.

12. Juni 2015|Dies & Das|

Ein Teil meines Gartens ist mit einer Art Burgmauer umgeben und ich möchte einen verwunschen Dornröschen-Garten anlegen. Rosenbögen sind bereits bepflanzt, Rosenbäumchen stehen, was kann ich unter den Rosen außer Lavendel und Frauenmantel setzen?

Ich würde unbedingt auch Katzenminze (blau) und Spornblumen (rot und weiß) setzen. Fürs Frühjahr einige Narzissen (kleinkronige) und ev. auch Clematis – sowohl kletternde als auch Stauden bildende.

28. Mai 2015|Dies & Das|

Wir haben am Friedhof eine Gruft im Arkadengang, also keine natürliche Bewässerung. Zwei lange Kisterl und eine Schale sollen so bepflanzt werden, dann sie nur alle 4 bis 5 Wochen gegossen werden müssen.

Ich würde Dachwurz im Winter pflanzen und im Sommer Sukkulenten (also kakteenartige Pflanzen). Sie werden mangels Licht zwar nicht ewig halten, aber überstehen Trockenheit ganz gut. Unbedingt als Erde ein wasserspeicherndes Dachgartensubstrat verwenden.

6. Dezember 2014|Dies & Das|

Meine Phalaeonopsis hat jetzt nach dem Sommer zahlreiche Blütentriebe. Manche haben sogar kleine Blätter! Muss ich da etwas bei der Pflege ändern?

Gerade nach der sommerlichen Wärme setzen diese Orchideen oft neue Triebe an, weil es nun wieder kühler wird. Nicht anders pflegen. Blätter bei Blütentrieben sind sortenabhängig und oft auf „Stress“ zurückzuführen. Zuviel Dünger, zu viel Wasser – und die Kindel werden gebildet. Mindestens ein Jahr an der Pflanze lassen.

5. September 2014|Dies & Das|

Wie pflege ich mein Liebstöckel – es will einfach nicht gedeihen!

Liebstöckel (landläufig als Maggikraut oder in Südösterreich als Luschstock bezeichnet) benötigt einen „frischen“ und humusreichen Boden. Das bedeutet: lockere Erde, , die nicht austrocknet. Viel Kompost und Hornspäne. Bester Standort ist im Halbschatten. Nicht zu viele Blätter (als Suppenwürze) abschneiden, dann wächst die Pflanze kräftig.

18. Juli 2014|Dies & Das|

Unsere Hausmeisterin hat früher das Gras zum Grünschnittplatz gebracht, jetzt häufelt sie es zwischen Sträucher und Blumen auf, das sind schon Berge! Sie meint es sei Dünger, wir, dass dies ein Brutplatz für Schnecken sei. Was stimmt?

Grundsätzlich ist das Mulchen korrekt, denn es hält den Boden feucht und versorgt ihn mit Nährstoffen – ist also wirklich Dünger. Es sollte aber in der Mulchschicht niemals Fäulnis geben – also dünn mulchen (2 – 3 cm). Schnecken würden auch ohne Mulchdecke vorhanden sein, nur ein Stockwerk tiefer!! Daher Mulchdecke lockern, damit sie abtrocknen kann und Ferramol (einziges im Biolandbau zugelassenes Schneckenkorn) streuen. Einzige Chance bei der diesjährigen Invasion…

12. Juli 2014|Dies & Das|

Warum soll man mit Kalium düngen?

Kalium (Patentkali) fördert das Ausreifen der Triebe, das Wachstum wird gestoppt und damit die Zellen robuster. Beim Rasen und einigen nicht ganz winterharten Pflanzen (Bayernfeige, Clematis montana, etc.) wird damit die Frostfestigkeit erhöht und die Gefahr von Pilzerkrankungen verringert.

2. Februar 2014|Dies & Das|

Große Bäume am Nachbargrundstück verursachen in meinem Garten teilweise totalen, manchmal aber auch nur zeitweisen Schatten. Kann ich hier dennoch etwas anpflanzen?

Selbstverständlich! Schattenbereiche sind die schönsten und auch bequemsten Gartenteile. Lockern sie den Boden, geben sie Kompost zu und pflanzen sie im tiefen Schatten Farne, Salomonsiegel, Efeu und im Halbschatten Funkien (Hosta), Lerchensporn, Leberblümchen und vor allem die ganze Palette an Zwiebelblumen, die im Frühjahr blühen und ab Mitte September in die Erde kommen. Ist der Boden sehr dicht verwurzelt, dann einfach Blumenzwiebel aufstreuen und mit 15 cm Erde überdecken.

2. Februar 2014|Dies & Das|

Ich habe gehört man soll Patentkali streuen – wofür ist dieser Dünger?

Patentkali ist in Kalium-Dünger der einen eventuellen Mangel an Kali ausgleicht. Üblicherweise kommt dieser Stoff in ausreichender Form im Garten vor (vor allem, wenn man viel mit Kompost arbeitet), bei einigen nicht ganz winterfesten Pflanzen hat sich aber eine herbstliche Düngung bewährt. Kalium fördert das Ausreifen der Triebe und stärkt damit die Frostfestigkeit. Ideal bei Feigen, frühjahrsblühenden Clematis, Kamelien etc.

2. Februar 2014|Dies & Das|

Kann man einen Avocadokern zum Wachsen bringen?

Das kann man. Kern gut reinigen und abtrocknen lassen. Dann in einen Topf mit sandiger Erde setzen, angießen und mit einer Plastikfolie abdecken. Am besten auf einen Heizkörper stellen. Sobald er ausgetrieben hat, kühler stellen. Wird kräftig wachsen, aber keine Früchte bekommen.

2. Februar 2014|Dies & Das|

Wie lange wirken Hornspäne?

Es kommt auf Temperatur und Feuchtigkeit, sowie auf das Bodenleben an. Denn erst die Mikroorganismen holen den Stickstoff aus den Hornspänen. Man kann aber von einer etwa 3 – 4 monatigen Düngewirkung ausgehen.

2. Februar 2014|Dies & Das|

Gräbt man Tulpen nach der Blüte in jedem Fall aus oder ist es möglich sie in der Erde zu belassen? Wann und wie werden sie gedüngt? Gibt es Tulpen (außer Wildtulpen), die man gut in der Erde belassen kann und die in der nächsten Saison blühen? Gibt es ein

Tulpen kann man in der Erde belassen, allerdings sollte der Standort im Sommer trocken sein (Beet beim Haus oder unter Bäumen). Das gilt für alle Tulpen – nur dann gibt’s im kommenden Jahr Blüten. Rote Wildtulpen gibt es: z.B. Tulipa sprengeri (gefunden z.B. bei „www.der-blumenzwiebelversand.de“)

29. Mai 2014|Blumen|

Viele Rosenblätter rollen sich nun zusammen – was kann ich tun?

Die Rosenblattrollwespe hat zugeschlagen – im Biogarten entfernt man die Blätter oder nimmt den Schönheitsmangel hin. Viele im Garten lebende Vögel sind auf der Suche nach den in den eingerollten Blättern lebenden Larven. Allerdings täuscht die Wespe: Von fünf eingerollten Blättern ist nur in einer der Nachwuchs.

7. Mai 2014|Blumen|

Meine Weihnachtsorchideen, die ich verschenkt habe, lassen jetzt schon die Blüten fallen. Gibt es, dass es ihnen im Auto zu kalt war – hatte die Pflanzen verpackt, aber einen Tag im Wagen!

Sie vermuten absolut richtig – Phalaenopsis benötigen Wärme. Stehen die Pflanzen zu kalt und werden dann auch noch zu viel gegossen, werfen sie die Blüten ab. Retten können sie die Pflanzen, in dem sie sie wenig gießen, warm stellen und den Blütentrieb auf das 2. Auge (kleine Knoten am Stängel) zurückschneiden.

2. Februar 2014|Blumen|

Genau drei Tage war mein Weihnachtsstern in der Wohnung und schon hat er alle Blätter verloren. Es dürfte wirklich stimmen: Der Aktionsstern vom Regal beim Supermarkt-Eingang hält nicht…

Ich kann nur sagen: ganz genau. Grund dafür ist eine „Erkältung“. Die Pflanze hat sich in der Zugluft verkühlt und wirft nun im warmen Zimmer die grünen Blätter ab. Ähnliches passiert, wenn sie zu viel gießen oder lüften und der Blumenstock steht in der eiskalten Winterluft.

2. Februar 2014|Blumen|

Ich habe bisher mit Madonnenlilien kein Glück gehabt.

Sie haben vermutlich zur falschen Zeit gepflanzt, Madonnenlilien (Lilium candidum) haben eine längere Entwicklungszeit und müssen bereits im August in die Erde. Als Starthilfe gleich etwas Kompost und Hornspäne ins Pflanzloch geben. Auf durchlässigen Boden achten.

2. Februar 2014|Blumen|

Meine Narzissen blühen nicht mehr!

Die Narzissen benötigen Dünger – und zwar rechtzeitig: gleich nach dem Austreiben (Triebe etwa 10cm hoch) mit organischem Dünger versorgen. Jetzt eventuell noch flüssig düngen, aber die Pflanzen ziehen bereits ein.

2. Februar 2014|Blumen|

Kann man Azaleen und Rhododendren schneiden und vor allem wann? Meine sind nach mehr als 20 Jahren sehr groß geworden und unten ganz kahl.

Ja, beide Gehölze kann man schneiden und zwar sofort nach der Blüte, damit der neue Austrieb die „schlafenden“ Knospen weckt. Doch ich würde die Pflanzen so lassen und die herrliche Struktur der Stämme genießen. Am besten mit Schattenpflanzen, wie Farnen, Epimedium oder am Rand (wo mehr Licht ist) Hostas sowie fürs Frühjahr mit Veilchen und Bluebells unterpflanzen. Das sieht herrlich aus.

28. Mai 2015|Bäume & Sträucher|

Meine frisch gepflanzte Kirschlorbeerhecke sieht sehr mitgenommen aus. Manche Blätter werden gelb, manche sind ganz braun, manche silbrig – ist sie zu retten?

Ganz bestimmt. Die gelben Blätter kommen daher, dass die Pflanzen noch zu wenig Wurzeln haben und die Nährstoffe nicht aufnehmen können. Braune Blätter sind möglicherweise Spätfolgen des Winters. Und die silbrigen Blätter sind von der Sonne verbrannt worden. Alle 4 bis 5 Tage ganz kräftig wässern (30 Liter/pro Quadratmeter), organischen Dünger aufstreuen und leicht einarbeiten. Abgestorbene Triebe abschneiden.

21. Mai 2015|Bäume & Sträucher|

Ihr Tipp im Vorjahr bei meinem Kirschbaum einige Blütenzweige eines anderen Baumes in einer Vase in die Krone zu hängen, um eine Befruchtung zu erreichen, war ein toller Erfolg. Aber wie mache ich das langfristig – hab heuer schon Äste „gepflückt“.

Hier lohnt es sich Äste des anderen Baumes aufzupfropfen. Das passiert so: im Dezember/Jänner Reiser (vom neuen Baum) schneiden und jetzt zum Beispiel mit einem Keilschnitt dern Originalbaum veredeln. Ungeübte sollen das aber von Experten machen lassen.

23. April 2015|Bäume & Sträucher|

Bei meinem Rhododenron sind so viele Blätter mit braunen Blatträndern, manche sind auch gelb und fallen schon ab. Ist das eine Krankheit und was kann ich tun?

Diese Moorbeetpflanzen leiden in weiten Teilen des Landes unter dem Kalk im Boden und werden damit Anfällig für Pilzerkrkanungen, daher unbedingt mit einem „sauren“ organischen Rhododenrondünger versorgen (jetzt und gleich nach der Blüte) und jedes Jahr eine dünne Schicht Lauberdekompost oder Rhododendronerde auftragen.

23. April 2015|Bäume & Sträucher|

Auf den Ästen und Stämmen meiner Obstbäume sind immer mehr hellgraue Moose zu finden. Nachbarn haben sie mit dem Hochdruckreiniger entfernt, was halten Sie davon?

Diese Moose sind Flechten und die sind Zeigerpflanzen für eine besonders saubere Luft. Daher gab es sie jahrelang nicht, weil Blei und Schwefel in den Treibstoffen waren. Nun wachsen sie aber wieder und sind völlig harmlos. Wenn, dann mit Reisbürste entfernen, niemals mit dem Hochdruckreiniger, der schädigt die Rinde nachhaltig.

17. April 2015|Bäume & Sträucher|

Im ganzen Garten gehen bei mir kleine Blätter auf, später gibt’s gelbe Blüten. Wenn man die Pflanzen ausgräbt, findet man kleine Knöllchen an den Wurzeln. Was ist das?

Es ist das Scharbockskraut. Ein extrem Vitamin-C-hältiges Wildkraut, das früher zur Behandlung von Scorbut (daher der Name) verwendet wurde. Bis zum Blühbeginn kann man die Blätter in Frühlingssalate mischen, später sollte man es nicht mehr verwenden. Die Pflanze zieht im Frühsommer komplett ein – ein Wildkraut, das also von selbst verschwindet.

15. März 2015|Bäume & Sträucher|

Bei unseren Ribiseln wachsen auf allen Ästen Flechten. Ist dies schlecht für die Pflanze? Was kann man dagegen machen? Und wie soll die Pflanze zurückgeschnitten werden?

Die Pflanzen sind vergreist. Jetzt  nicht schneiden, sondern Kompost zu und in (!) die Sträucher streuen. Damit werden die Pflanzen wieder vital. Sind die neuen Triebe da, die alten abschneiden. Flechten sind kein Problem, nur ein Zeichen der sauberen Luft.

28. November 2014|Bäume & Sträucher|

Mein Freund hat vor einigen Jahren gegen besseres Wissen Bambus gesetzt! Der überwuchert jetzt alles und ist auch nicht mehr auszugraben, weil ganz verzweigt und verwurzelt, es ist zum Weinen! Kennen Sie ein Zaubermittel?

Oje – Bambus ohne Wurzelsperre ist ein unfassbares Unkraut! Hier gibt’s eigentlich nur eines: das Erdreich mit einem Bagger abtragen. Großflächiges Abdecken mit einer dicken Folie über mehrere Monate bringt nur bedingt Erfolg und muss immer wiederholt werden. Bambus treibt Ausläufer bis zu zehn Meter und mehr!

20. November 2014|Bäume & Sträucher|

Mein Problem sind zwei Stechpalmen, ca. 1,2 m hoch, vor vier Jahren gepflanzt. Zwei Winter hatte er wunderschöne rote Beeren, letzten Winter nur noch einige, heuer nichts. Nur noch schöne saftige grüne Blätter! Was ist schuld?

Ich vermute einen Düngemangel. Befruchtungsproblem (Ilex benötigt Männchen und Weibchen) kann es nicht sein, weil er letztes Jahr gefruchtet hat. Düngen sie im Frühjahr zunächst mit organischem Rhododendrondünger und danach mit einem Tomatendünger. Der fördert die Fruchtbildung.

24. Oktober 2014|Bäume & Sträucher|

Unser Olivenbaum hat ansehnliche Ausmaße erlangt, daher überlegen wir ihn heuer nicht im Glashaus, sondern im Eck unserer überdachten Terrasse zu überwintern. Den Trog würden wir mit Dämmplatten und Plastik einpacken. Müssen auch die Äste verpackt werden?

Wird der Winter, wie im letzten Jahr, überlebt er problemlos. Wird er so, wie vor zwei Jahren ist er garantiert verloren. Also ab zum Gärtner, es wäre schade drum. Oder: So einhausen, dass man das Oliven-Haus beheizen kann.

24. Oktober 2014|Bäume & Sträucher|

Mein Oleander hat so viele gelbe Blätter. Wir haben mit Langzeitdünger gedüngt – gießen mussten wir ja dieses Jahr kaum ;-)!

Gelbe Blätter bedeuten immer Düngemangel – das kann aber auch durch fehlendes Wasser ausgelöst werden, weil die Pflanze den Dünger nicht aufnehmen kann. Regen dringt bei Kübelpflanzen kaum in den Topf ein. Daher kräftig gießen – auch jetzt noch! Ab Ende September wird das Wässern reduziert.

12. September 2014|Bäume & Sträucher|

Mein Oleander blüht herrlich, bekommt aber nun so viele gelbe Blätter. Ich dünge und gieße, dennoch „kränkelt“ er. Was soll ich tun?

Sie machen nichts falsch, nur sie düngen (und gießen) zu wenig. Der Oleander ist eine mediterrane Auwaldpflanze – also steht am liebsten in einem Untersetzer mit viel Wasser. Man kann alle zwei Tage Flüssigdünger halb dosiert geben. Besonders dann, wenn es stark regnet und die Pflanze im Freien steht – dann wird der Dünger nämlich ausgewaschen. Ab Mitte August nicht mehr düngen!

18. Juli 2014|Bäume & Sträucher|

Ich habe einen Weinstock. Entlang der Thujen schwächelt er und hat gelbliche bis braune Blätter. Ein anderer Ast ist saftig grün. Sonnenlicht haben alle Teile genug. Gibt es eine Pflanzenunverträglichkeit untereinander?

Nein da gibt’s keine Pflanzenunverträglichkeit im eigentlichen Sinn. Ich vermute trotz allem Licht-, Dünge- und vor allem Wasserprobleme. Würde den Wein mit Kompost und Hornspänen versorgen und beobachten. Gehölze „ziehen“ mit ihren Wurzeln viele Nährstoffe ab!

18. Juli 2014|Bäume & Sträucher|

Im Garten meiner Tochter wird die Ligusterhecke nicht so richtig. Seit dem letzten Schnitt ist sie von unten ganz kahl. Aber sie wächst oben wieder nach. Was tun, damit die Hecke von unten her dicht und buschig wächst? Düngen? Wenn ja mit was ?

Da ist es offenbar sehr schattig – das mag der Liguster nicht so sehr. Kräftig düngen – mit organischem Dünger (z.B. Braunkorn von bellaflora) und gut mit Kompost mulchen. Richtig schön wächst als Hecke im Schatten nur die Eibe.

12. Juli 2014|Bäume & Sträucher|

Warum werden weiße Hortensien nach kurzer, strahlender Blütezeit braun? Ich liebe diese Pflanzen über alles, verwende die saure Erde, dünge mit dem Moorbeetdünger, gieße regelmäßig und kann mich leider nur kurze Zeit an dieser Pracht erfreuen.

Das ist die intensive Sonnenstrahlung, die gerade bei weißen Blüten immer zu Verbrennungen führt. Ich würde es so belassen, die braunen Teile werden mit der Zeit abfallen. Falls es sie sehr stört, können sie die kleinen braunen Blättchen auch abzupfen – Krankheit ist es jedenfalls keine.

12. Juli 2014|Bäume & Sträucher|

Ich habe seit 10 Jahren ein Kumquat-Bäumchen. Im Winter waren weiße Fliegen in Erdnähe und es begannen Triebspitzen abzusterben. Vor einem Monat habe ich ihn zurückgeschnitten, mit Wasser abgespült und ins Freie gestellt. So wie jedes Jahr. Leider sterben

Sie haben vermutlich zu viel gegossen. Die Springschwänze sind Zeichen für zu nasse Erde. Ich würde sofort umtopfen und im kommenden Winter viel weniger gießen. Nicht zu kalt stellen.

17. Juni 2014|Bäume & Sträucher|

Was kann das sein? Unsere Japanische Zwetschke hat schön geblüht. Nun ist sie von einem Schädling befallen, lauter kleine rostige Flecken, aus denen kleine Löcher ausfallen und später werden die Blätter gelb.

Das ist kein Schädling, sondern die sogenannte Schrotschusskrankheit. Der Baum umzingelt den Pilz (braune Flecken) und stößt ihn ab – daher die Löcher. Ist der Befall zu groß, werden die Blätter gelb und fallen ab. Immer dann, wenn es stark regnet. Mein Tipp: Mehrmals mit Schachtelhalmtee spritzen.

29. Mai 2014|Bäume & Sträucher|

Wann soll ich meinen Blauregen schneiden?

Er wird zweimal geschnitten, einmal etwa einen Monat nach der Blüte und jetzt im Februar. Schneiden Sie alle Seitentriebe so stark zurück, dass nur die Triebbasis mit den Blütenknospen stehen bleibt. Die Blütenknospen sind beim Blauregen leicht zu erkennen, sie sind größer als die Blattknospen.

13. Februar 2014|Bäume & Sträucher|

Aus Italien habe ich Stecklinge von einem herrlichen Feigenbaum mitgebracht. Ich habe sie in kleine Blumentöpfe eingesetzt und sie haben sehr gut ausgetrieben. Was muss ich beim Einsetzen im Garten beachten?

Mein Tipp: Ich würde die Stecklinge noch mindestens ein Jahr im Topf lassen und an frostfreier Stelle überwintern. Erst im übernächsten Jahr im Frühjahr an geschützter Stelle auspflanzen, etwas tiefer als im Topf und im Winter den Boden dick mit Laub abdecken.

2. Februar 2014|Bäume & Sträucher|

Ich möchte auf einer Böschung Bodendeckerrosen entfernen, darf ich hier wirklich keine Rosen neu pflanzen, was soll ich setzen?

Rosen sind tatsächlich selbstunverträglich – hier müsste bei jedem neuen Pflanzloch die Erde großzügig ausgetauscht werden. Die Frage ist ob die Rosen tatsächlich erneuert werden müssen. Starker Rückschnitt und kräftige Düngung „beleben“ die Rosen. Anstelle der Rosen könnte man sonst den Fünffingerstrauch setzen, der ist extrem robust.

2. Februar 2014|Bäume & Sträucher|

Meine Birke tropft nach dem Rückschnitt aus allen Schnittstellen. Ein Freund sagte – „die wird verbluten“! Stimmt das?

Große, gut eingewurzelte Birken überleben (so wie ein Ahorn) auch einen radikalen Rückschnitt. Bei jungen Bäumen, die (oft unsachgemäß) geschnitten werden, kann es aber tatsächlich an die Existenz gehen. Sind große Schnittmaßnahmen notwendig, dann am besten in Etappen durchführen und auf zwei Jahre aufteilen. Übrigens ist der Birkensaft ein hervorragendes Haarwasser…

2. Februar 2014|Bäume & Sträucher|

Wir haben einen Marillenbaum „Ungarische Beste“. Letztes Jahr hatte er viele Blüten, aber nur wenig sind reif geworden die anderen fielen ab. Heuer fallen die Knospen ab, mein Mann glaubt er hat mit dem Austriebspritzmittel was falsch gemacht?

Letztes Jahr war es die Witterung – genau zu Blüte war es ziemlich kalt und kaum Bienen unterwegs. Die Austriebsspritzung könnte schon die Ursache sein – niemals zu spät anwenden. Und: nur die Bio-Version nehmen!

10. April 2015|Obst, Gemüse und Kräuter|

Ich habe mein Zitronenbäumchen perfekt überwintert: Alles ist noch grün und die Früchte sind nicht abgefallen. Muss ich die Früchte abschneiden, bevor ich das Bäumchen wieder auf die Terrasse stelle?

Keinesfalls! Die Früchte benötigen genau ein Jahr, bis sie reif sind. Dann kann man sie ernten und natürlich auch essen oder in der Küche verwenden. Wichtig: nicht zu früh rausstellen, damit es zu keinen Frostschäden kommt.

27. März 2015|Obst, Gemüse und Kräuter|

Meine Apfelbäume sehen dieses Jahr grausam aus. Braune Blätter, Früchte mit vielen Würmern und die Stämme voller Flechten. Kann ich die retten?

Die extremen Niederschläge haben Schorf und viele andere Pilzkrankheiten begünstigt. Im Augenblick kann man den Baum nur stärken: Baumscheibe mit etwas Kompost und organischem Dünger bestreuen. Die Würmer sind vom Apfelwickler. Ende September Leimringe anbringen. Flechten sind kein Problem, aber die Stämme dennoch reinigen und mit Baumanstrich versehen.

21. August 2014|Obst, Gemüse und Kräuter|

Ich habe einen Ringlotten-Baum, wobei immer wieder das gleiche Problem auftritt. Gleich nach der Blüte, sobald ein kleinster Fruchtansatz drauf ist, ist bei 90 Prozent der Früchte ein kleiner schwarzer Punkt drauf und es sind kleine Würmer drin.

Das ist der Pflaumenwickler – hängen sie Pheromonfallen auf. Dieser Sexuallockstoff lockt die Männchen an und sie bleiben auf Leimtafeln kleben. Somit können sie dann die Weibchen nicht mehr befruchten und diese keine Eier in die Früchte ablegen.

12. Juli 2014|Obst, Gemüse und Kräuter|

Bei meinen schwarzen Ribiseln treiben einige Triebe nur kleine Blätter, die Früchte vertrocken und es scheint so, als ob sie kein Wasser bekommen. Muss ich mehr gießen?

Nein, das ist nicht ein Gießfehler sondern es ist vermutlich der Johannisbeerglasflügler. Die Larve bohrt sich, nach dem sie aus dem Ei geschlüpft ist, in den Stamm und lebt vom Mark. Sie verpuppt sich erst im kommenden April und schlüpft später als kleiner Falter. Schwächelnde Triebe (sie sterben nicht sofort) bodeneben abschneiden und entsorgen. Je früher, desto besser.

1. Juli 2014|Obst, Gemüse und Kräuter|

Die Früchte der Erdbeeren sind immer mit einem grauen „Pelz“ überzogen, was ist das und was könnte ich dagegen machen?

Bei der Krankheit handelt es sich um Grauschimmel (Botrytis). Sie tritt bei feuchtwarmer Witterung und sehr dichtem Bestand auf. Gut mit Stroh mulchen, befallene Früchte sofort entfernen und vorbeugend mit Schachtelhalmextrakt sprühen bzw. versuchen mit EM (Effektiven Mikroorganismen) das Problem in den Griff zu bekommen.

1. Juli 2014|Obst, Gemüse und Kräuter|

Was kann ich dagegen machen, dass die Blütenstängel der Tomaten immer einen Knick bekommen und dann vertrocknen und schließlich abfallen? Es bleiben folglich nur mehr wenige Blüten übrig. Dieses Problem habe ich seit einigen Jahren.

Zwei mögliche Ursachen: Die Tomaten stehen zu warm. Ist es zu heiß, dann kommt es nicht zur Befruchtung. Oder es findet generell keine Befruchtung statt. Mein Tipp: Falls die Pflanzen im Gewächshaus stehen, das Glas schattieren und Befruchtung unterstützen, in dem zu Mittag am Stab gerüttelt wird.

23. Mai 2014|Obst, Gemüse und Kräuter|

Wir haben seit heuer ein kleines Gewächshaus, Tomaten und Paprika sprießen, dass es eine wahre Freude ist! Leider aber fallen die Früchte ab, weil sie an den Stängeln abgefressen sind. Ich habe Ohrwürmer daran entdeckt, aber gegen die gibt es doch kein Mi

Neben den Orhwürmern könnte es auch die (zu große) Hitze sein, das mögen Paprika und Tomaten nicht. Schattieren und notfalls mit einem Pyrethrum-Mittel am Abend spritzen, dann erwischt man die Ohrwürmer. Ist nur kurze Zeit wirksam, die Früchte kann man nach dem Abwaschen sofort verwerten.

2. Februar 2014|Obst, Gemüse und Kräuter|
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