MEINE GARTENGESCHICHTEN
Von Bücher- und Parkmanie
Vor wenigen Tagen hatte ich die Ehre in der Jury für den Europäischen Gartenbuchpreis mitzuwirken. Seit acht Jahren trifft sich im idyllischen Schloss Dennenlohe (südlich von Nürnberg) eine Gruppe von Buchexperten und wählt aus Bergen von Neuerscheinungen die besten aus!
Langweile gibt es nicht
Die letzten Tage waren echte Gartentage. So früh, wie schon viele Jahre nicht mehr und so herrlich, dass man völlig das Zeitgefühl verliert. Da geht man in den Garten um die eine oder andere Pflanze zu gießen und kommt nach einigen Stunden zurück ins Haus.
Garten analog und digital
Meine 5.000 Facebook-Freunde, meine tausenden Fans auf der Fanpage und die hunderten Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, die sich auf meiner Homepage angemeldet haben, wissen es: der Biogärtner ist im digitalen Leben voll verankert.
Sonnentanken
Ja, ich weiß! Dieser Flug hat meinen ökologischen Fußabdruck um einige Schuhnummer vergrößert, aber ich liebe dieses Sonnentanken im Februar.
Gartenwissen
Oft werde ich bei meinen Vorträgen gefragt: „Sagen sie, wo haben sie sich das Gartenwissen angeeignet!“ Eine Frage, die ich nicht beantworten kann, im Gegenteil, ich denke, ich weiß noch viel zu wenig.
Die Winterruhe trügt
Die letzten Wochen waren ganz anders als sonst: keine Vorträge, keine TV-Aufnahmen und im Garten gab es auch nichts zu tun, außer ein paar Wühlmäuse verjagen. So blieb nicht nur Zeit zum Lesen, sondern auch viel Zeit zum Aufräumen. In meinem Arbeitszimmer lagen stapelweise Prospekte, Kataloge und Bücher – alles was sich so im Laufe eines (Garten-)Jahres angesammelt hat.
Jahresrückblick
Wie war das Gartenjahr 2013? Der Rückblick fällt gemischt aus. Zuerst ein relativ milder, aber endloser Winter, der das Garteln vergrämte. Keine Chance Primel & Co zu pflanzen, der Boden war endlos lang gefroren. Dann regnete es Tage, ja Wochen lang und neben dem katastrophalen Hochwasser in viele Teilen des Landes schwammen unsere Träume von Gurken und Kürbis davon: sie gingen auf Grund der Kälte ein.
Einfach nur Danke sagen!
In den nächsten Tagen ist die Welt doch ein wenig anders. Auch wenn sich die Hektik in den letzten Stunden vor dem 24. potenziert, gibt es viele Gelegenheiten beim Punsch, bei einer Weihnachtsfeier oder ganz einfach bei einem Nachbarschaftsbesuch Danke zu sagen.
Ein Methusalem am Fenster
Viele werden beim Lesen der Geschichte über die Azalee daran denken, wie viele dieser Zimmerpflanzen im Laufe eines Garten(liebhaber)lebens schon das Zeitliche gesegnet haben. Es gibt aber auch einige Beispiele, die zeigen, dass viele Zimmerpflanzen wahre Methusalems sind.