Nach dem sommerlichen Intermezzo, kam der frostige Rückschlag. Offenbar eine Auswirkung des Klimawandels, der uns solche Wetterextreme in immer kürzeren Abständen beschert. Was ist jetzt zu tun? Hier habe ich eine Übersicht über die wichtigsten Garten-Tätigkeiten.

Im Garten:

  • Düngen mit organischen Düngemitteln steht nun im Mittelpunkt. Organisch ist deshalb besser, weil die Mikroorganismen langsam die Nährstoffe aufbereiten und sie nicht (wie beim Kunstdünger) bei Regen ausgeschwemmt werden. Rosen, Rasen, aber auch Bäume und Sträucher benötigen nun Nährstoffe. Idealerweise auch gleich mit etwas Kompost.
  • Nach wie vor ist eine ideale Zeit, um Gehölze zu pflanzen: Rosen, Beeren aber auch Obstbäume wachsen nun kräftig.

Am Balkon:

  • Empfindliche Kräuter mit Vlies schützen (wenn es noch nicht zu spät ist!!). Kübelpflanzen halten mehr aus, als man denkt – vor allem Oleander, Lorbeer, Olive oder Hanfpalme vertragen, wenn sie nicht kurz davor aus dem warmen Keller ins Freie gekommen sind, bis zu fünf Grad minus aus.

Im Zimmer:

  • Umtopfen! Für viele Pflanzen ist es ein Kraftschub. Sind Schädlinge, wie die lästigen Wollläuse an den Pflanzen, dann an einem milden Tag im Freien mit Schmierseifenwasser übersprühen, nach einiger Zeit lauwarm abduschen und nach dem Abtrocknen gleich mit einem Rapsölpräparat einsprühen. Ganz wichtig: Übertöpfe, Fensterbänke und Fensterglasleisten gut mit Spiritus putzen, denn da sind die Eier der Wollläuse versteckt.