Das Wachstum hat sich nun wieder deutlich eingebremst und wir sind im Wachstum gut zwei Wochen hinten. Daher heißt es einmal mehr: Nichts übereilen und dem alten Spruch glauben: „Die Ersten werden die Letzten sein!“ Dennoch lässt sich an den wenigen schönen Tagen schon einiges erledigen:

Im Garten:

  • Unkraut beseitigen, aber dort stehen lassen, wo es nicht stört. Denn Brennnesseln sind für viele Schmetterlinge eine ganz wichtige Nahrungsquelle.
  • Den Boden oberflächlich lockern und danach gleich mulchen. So bleibt die Feuchtigkeit in der Erde.
  • Organisch kann man düngen (siehe Hauptgeschichte), Kunstdünger keinesfalls schon verwenden.

Auf dem Balkon:

  • Das verrückte Wetter lässt noch wenig Aktivitäten zu. Einige robuste Kräuter kann man setzen und auch Salate, Kohlrabi oder Radieschen halten die frostigen Temperaturen gut aus. Dennoch: immer Vlies bereitlegen und damit die Pflanzen bei Bedarf schützen. Bis 0 Grad verwendet man es einlagig, bis drei Grad minus mindestens doppellagig.

Im Zimmer:

  • Pflanzen duschen, Blätter abwischen und Umtopfen. Dieses Vital-Programm lässt die grünen Lieblinge dann wieder kräftig wachsen. Im Zimmer sollte man nun wöchentlich düngen.