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Was ist zu tun?

2010-03-07T14:56:41+01:00

Mit Karl Ploberger durch das Gartenjahr Ich habe für Sie die wichtigsten Tipps und Handgriffe zusammengefasst, um Ihnen ein Überblick über die anstehenden Gartenarbeiten zu bieten. Frühling März | April | Mai Sommer Juni | Juli | August Herbst September [...]

Was ist zu tun?2010-03-07T14:56:41+01:00

Dezember

2010-03-07T13:54:56+01:00

Intelligent Faulenzen

heißt an die vielen Helfer im Garten zu denken: Daher werden bei mir die kleinen, gefiederten Läusevertilger verwöhnt – die Singvögel. Als Dank für die perfekte Arbeit im zu Ende gehenden Jahr. Futterkästen werden am geschicktesten in der Nähe des Eingangs oder der Terrassentür aufgestellt – möglichst hoch genug und so geschickt geschützt, dass die Katzen nicht herankommen. Achten Sie beim Kauf des Futterhauses auf ein Modell mit Vorratsbehälter, so muss man wirklich nur alle paar Wochen die Körner nachfüllen.

Dezember2010-03-07T13:54:56+01:00

November

2010-03-07T13:53:52+01:00

Laub im Garten

ist keine Plage – im Gegenteil: Laub ist die Schutzdecke für unseren Boden. Vergessen Sie daher alle Tipps, die das penible Aufräumen des Laubes vorschlagen. Laub wird nur von Rasenflächen und Wegen entfernt – unter Bäumen, Sträuchern und auf Beeten bleibt es als Mulchschicht liegen. Viele Nützlinge, wie zum Beispiel die schneckenvertilgenden Laufkäfer überwintern dort. Damit das Laub nicht vom ersten Wintersturm davon geblasen wird, decken sie es mit einer dünnen Schicht Kompost oder etwas Rindendekor ab.

November2010-03-07T13:53:52+01:00

Oktober

2010-03-07T13:52:15+01:00

Wurzelnackte Rosen

Bequem gärtnern heißt die Pflanzen so umsorgen, dass sie möglichst gesund wachsen – von Beginn an. Deshalb sollte man jetzt im Herbst Rosen setzen: Auch wenn viele die blühenden Rosen im Juni im Topf kaufen und in den Garten setzen, jetzt ersteht man sogenannte „wurzelnackte“ Rosen – also ohne Topf und Erde. Die sind erstens preiswert, zweites leicht zu transportieren und drittens wachsen sie besonders gut an Wurzelnackte Rosen werden vor dem Pflanzen über Nacht in einen Kübel Wasser gestellt, dann die Wurzeln angeschnitten und in ein gut vorbereitetes Pflanzloch gesetzt. Natürlich mit Kompost, Hornspänen und lockerer Gartenerde. Nicht vergessen: Anhäufeln! Das ist Frost- und Verdunstungsschutz.

Oktober2010-03-07T13:52:15+01:00

September

2010-03-07T13:50:07+01:00

Schnecken jetzt bekämpfen

Aus der Sommerlethargie, direkt in die Herbstmüdigkeit. So richtig Biss hat wohl kaum jemand jetzt im Garten. Doch jetzt ein wenig Mühe, spart im kommenden Jahr viel Arbeit und Ärger. Unter Brettern und Steinen liegen nämlich jetzt zu Hunderten die Schneckeneier. Jede Schnecke legt pro Jahr rund 200 (!) Eier, die nicht überwintern, sondern aus denen innerhalb der nächsten Wochen bereits die winzig kleinen Schnecken schlüpfen, die dann den Erdritzen überwintern. Vernichtet werden Sie sie am besten in dem man sie mit heißem Wasser überbrüht oder einem Landwirt schenkt, der Hühner hält. Für das Federvieh sind Schneckeneier ein Leckerbissen.

September2010-03-07T13:50:07+01:00

August

2010-03-07T13:48:27+01:00

Gründüngungspflanzen anbauen

Die Pflücksalate sind geerntet, Radieschen längst verspeist – und sie haben gar keine Lust gleich wieder etwas anzusetzen. Diese Erholungsphase für Sie, sollten Sie auch Ihren Beeten gönnen. Bauen Sie Gründüngungspflanzen an. Gegen Ende Juli ist der beste Zeitpunkt dafür. Gelbsenf, Bienenfreund, einjährige Lupinen, Ölrettich – das alles sind Pflanzen, die nach dem Lockern der Erde als Saatgut aufgestreut werden und dem Boden zu einer Gesundheitskur verhelfen. Bis zum nächsten Frühjahr brauchen Sie nun nichts mehr tun. Die Pflanzen wachsen bis zu einem halben oder gar dreiviertel Meter hoch und frieren dann völlig ab. Im Nächsten Jahr wird das dichte Vlies aus abgefrorenen Trieben aufgerissen und die neuen Pflanzen gesetzt. Diese Bodenkur ist freilich nicht nur im Nutzgarten verwendbar. In neuen Gärten können damit Beete für die kommende Pflanzsaison vorbereitet werden.

August2010-03-07T13:48:27+01:00

Juli

2010-03-07T13:46:49+01:00

Gesunde Rosen

machen weniger Arbeit – gesunde Rosen gibt es aber nur dann, wenn man jetzt die Pflanzen schneidet – richtig! Wie? Ganz einfach: auf das erste „vollständige“ Rosenblatt. „Vollständig“ ist ein Rosenblatt dann, wenn es fünf (!) Einzelblätter aufweist. Damit die Rose schön wächst, muss sich dieses Blatt an der Außenseite des Rosenstrauchs befinden, denn dann erwacht das beim Stängel schlafende Auge und treibt nach Außen aus. Aber Achtung: Wenn Sie nicht bloß Edelrosen im Garten haben, sondern viele alte Rosen, dann erkundigen Sie sich, ob nicht die Hagebutten, die Sie gleich wegschneiden werden, ein wunderschöner Herbstschmuck sind. Bei der Kartoffelrose (Rosa rugosa) ist das so oder bei den Hundsrosen.

Juli2010-03-07T13:46:49+01:00

Juni

2010-03-07T13:44:32+01:00

Richtig gießen

Die meisten Hobbygärtner lieben es den Garten zu gießen. Meist mit Gartenschlauch, einer Düse mit scharfen Strahl und (kaltem) Leitungswasser startet die Attacke gegen die Trockenheit. Und was wird gegossen? – Die Blätter! So wie man halt selbst bei heißem Wetter gerne eine Abkühlung liebt, meint man, dass es die Pflanzen auch lieben! Falsch, falsch, falsch. Pflanzen werden immer von unten gegossen – aber das ausgiebig. Ausgiebig heißt – 30 Liter pro Quadratmeter. Wer mit dem Schlauch gießt (nur mit Brause und nicht mit der Düse) kann das ganz leicht erreichen. Bei allen Pflanzen, die gegossen werden müssen, verweilt man solange, bis man von 20 bis 30 gezählt hat – also gut zehn Sekunden! Und dann genügt es, wenn man in vier, fünf Tagen wieder gießt. Natürlich nur, wenn die Erde gut gemulcht ist, aber das wissen Sie ja schon.

Juni2010-03-07T13:44:32+01:00

Mai

2010-03-07T13:42:44+01:00

Unkraut...

Na was sag ich – so bequem haben Sie es bisher gehabt und schon sprießt es bei Ihnen. Ach so – nur das Unkraut! Na gut – da gibt es eine Faulenzer-Lösung. Das Mulchen, also das Bedecken der Erde mit Rasenschnitt oder Rindenmulch, kennen Sie? Bei ganz lästigen Unkräutern, wie Giersch (Erdholler) oder Quecke (Weißwurz) hilft das nur bedingt. Besser ist hier mit einer zusätzlichen Maßnahme vorzugehen. Legen Sie auf die betroffenen Flächen einen dicken Packkarton (wie er beim Transport von Kühlschränken oder Fernsehgeräten verwendet wird). Bedecken Sie anschließend den Karton  mit einer Schicht Rindenmulch um ihn zu verstecken. Die Unkräuter ersticken unter dem Karton, bis zum nächsten Frühjahr ist aber auch der Karton verrottet. Einzige Aufgabe für’s Gartenjahr. Ab und zu kontrollieren, ob nicht irgendwo einige Blätter sich durchschwindeln. An diesen Stellen die Abdeckung ergänzen oder regelmässig die Blätter abreißen.

Mai2010-03-07T13:42:44+01:00

April

2010-03-07T13:41:25+01:00

Kübelpflanzen

Sie sind auch so launisch, wie der April? Gut, dann abreagieren! Beim Umsetzen der Kübelpflanzen ist Kraft angesagt. Wenn Oleander, Yucca & Co den Topf allmählich sprengen, müssen sie umgepflanzt werden. Am geschicktesten ist, wenn diese Arbeit zu Zweit durchgeführt wird. Einer hält den Topf, der andere zieht an der Pflanze. Hat der Topf einmal die Größe von 50 cm Durchmesser erreicht, so wird nun nicht in immer größere Pflanzgefäße umgesetzt, sondern der Wurzelballen verkleinert. Verwenden Sie am besten dafür eine alte Bogensäge. Legen Sie die Kübelpflanze auf den Boden und schneiden Sie den Wurzelballen rund herum um 5 – 10 cm ab. Anschließend in gute Erde in die alten Töpfe setzen.

April2010-03-07T13:41:25+01:00

März

2010-03-07T13:38:31+01:00

Jetzt sind sie da, die Tage, die nach Frühling „riechen“. Egal wen Sie fragen: Jeder wird bestätigen, dass er alljährlich die ersten milden Tage „erschnuppert“. Ob nun der Duft von Frühlingsblühern oder der Geruch der sich erwärmenden Erde – die Mischung aus allem schafft in unseren Nasen und dem Gehirn den Befehl: der Frühling ist da. So und deshalb kann es jetzt losgehen – ach so, Sie sind ein Anhänger der Frühjahrsmüdigkeit: Gut, dann machen Sie es „intelligent“. Der Frühjahrsputz im Garten gehört nämlich der Vergangenheit an. Nur ganz behutsam wird – so wie schon im Herbst – der Natur unter die Arme gegriffen. Vom Rasen wird das letzte Laub abgerecht, aber unter der Hecke, den Sträuchern und größeren Bäumen bleibt es liegen. Diese natürliche Mulchschicht ist ein Paradies für Nützlinge – Laufkäfer zum Beispiel, die nur hier überleben und uns mit dem Verzehr der kleinen Schnecken danken!

März2010-03-07T13:38:31+01:00

Februar

2010-03-07T13:36:44+01:00

So mancher Februar-Tag ist ein richtiger Gartentag: Sonne, Trocken und kaum Frost. Das ideale Wetter um Kompost zu verteilen. Die Erde im Komposthaufen ist meistens nicht gefroren und lässt sich so ganz leicht schaufeln. Unter der Hecke, bei den Rosen, im Staudenbeet und natürlich auch im Gemüsegarten, wer einen hat, kann der Kompost etwa drei bis vier Zentimeter stark aufgetragen werden. Die frühe Arbeit macht es ziemlich bequem, denn im „wirklichen“ Frühjahr, stecken im Blumengarten bereits die Zwiebelblumen die Köpfchen heraus und müssen mühsam geschützt werden. Vergessen Sie die Ratschläge, die besagen, dass Kompost zuerst gesiebt werden muss. Die wenigen Äste und Astteile stören überhaupt nicht. Im Gegenteil: das Bodenleben wird durch solche organischen Substanzen ganz kräftig in Schwung gebracht.

Februar2010-03-07T13:36:44+01:00
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