Wie jedes Jahr wechseln sich um diese Zeit die Tage mit frühlingshaften Temperaturen mit denen, wo Schnee und Eis dominieren ab. Dennoch lässt sich schon einiges erledigen. Hier eine Übersicht:

Im Garten:

  • Obstbäume an trockenen, frostfreien Tagen schneiden. Beim Schneiden der Weinstauden ist es sogar schon höchste Zeit, denn greift man zu spät zur Schere, „blutet“ die Pflanze oft tagelang.
  • Auch Ziergehölze werden geschnitten – allerdings nur jene, die nicht im Frühjahr blühen.  Trockene Tage sind auch ideal, um Unkraut zu beseitigen. Nun ist es nicht so stark verwurzelt und kann leicht entfernt werden.

Am Balkon:

  • Die Sonne hat nun schon wieder viel Kraft und an geschützten Stellen lassen sich deshalb erste Frühlingsboten in Schalen und Kisterl setzen. Kleine Narzissen, Primeln sowie vorgezogene Krokusse und Schneeglöckchen bringen auch dann Frühlingsstimmung, wenn man keinen Garten besitzt.

Im Zimmer:

  • Tontöpfe waschen, Erde besorgen und Zimmerpflanzen umtopfen. Die Töpfe sollten aber nur dann eine Nummer größer gewählt werden, wenn der Wurzelballen ganz dicht ist. Ansonsten nur lockern und in denselben Topf setzen. Gut angießen und erst wenn sich kräftiges Wachstum zeigt, wieder normal gießen. Für Chili ist es höchste Zeit zur Vorkultur auf der Fensterbank. Dieses Gemüse benötigt nämlich sehr lang, bis es zu blühen beginnt und Früchte trägt.