Blickt man auf das heurige Gartenjahr zurück, so kann man sich in vielen Gegenden schon lange nicht mehr an einen so feuchten Sommer erinnern. So musste auch die diesjährigen oberösterreichischen Landesgartenschau in Schärding mit den Wetterkapriolen leben. Aber es zeigte sich einmal mehr: Die Gartenfreundinnen und Gartenfreunde sind wetterfest. Knapp 300.000 Besucher sind gekommen und haben die Gartenschau am Ufer des Inns zu einem großen Erfolg gemacht.
Aus der Schau wird ein Naherholungsgebiet
Den wirklichen Erfolg gibt’s aber im Doppelpack, denn diese Schau hatte besonders viele praktische Tipps parat, die nun in den eigenen Gärten verwirklicht werden können. Besonders der Siedlergarten, der mit viel Engagement und Liebe zum Garten errichtet wurde, zeigte, was möglich ist. Und der zweite Erfolg ist für die Schärdinger Bevölkerung, denn ein Großteil der Gartenbeete, der Spielplätze und der Gehölze bleibt erhalten und ist nach dem Abbau der Zäune ein Naherholungsgebiet, gar nicht weit vom Zentrum entfernt.
So ist Schärding mit den sicherlich schwierigsten Wetterbedingungen der Gartenschauen der letzten Jahre der Beweis: Wenn die Besucherzahlen nicht passen, dann ist dafür nicht das schlechte Wetter schuld, sondern es wäre eine schlechte Gartenschau. Und die gab es, wie die Besucherzahlen zeigen, hier eindeutig nicht. Gratulation der Stadt Schärding und dem Team der Gartenschau!
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