1.    Der botanische Name. „Hemerocallis“ kommt aus dem griechischen und heißt Schönheit („kallos“) für einen Tag („hemera“). Ursprünglich sind sie in China, Korea und Japan daheim gewesen. Unglaubliche 30.000 – 40.000 Sorten gibt es weltweit.

2.    Die Blütezeit. Jede einzelne Blüte öffnet sich (bei starkem Sonnenschein) nur für einen Tag. Pro Blütenstängel sind aber dutzende Knospen zu finden und so dauert die Taglilienblüte einige Wochen lang an.

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3.    Die Blütenvielfalt. Als Blumenliebhaber kann man gar nicht widerstehen: in weiß, gelb, rot, rosa und vielen anderen Farben blühen die Taglilien. So groß die Vielfalt ist, gibt es einige dominierende Blütenformen: dreieckige, runde, spinnenförmige, sternförmige und gefüllte Blüten. Denn für viele sind diese herrlichen und genügsamen Stauden zur wahren Sucht geworden.

4.    Die duftenden Blüten. Wildformen, die zeitig im Frühsommer schon blühen (Hemerocallis citrina) haben oft einen intensiven Duft, der sogar über weite Strecken betörend ist.

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5.    Die Vorlieben. Taglilien sind sehr genügsam, sie gedeihen sogar viele Jahre im Blumentopf. Einzig eine ausreichende Düngung ist notwendig. Ausgepflanzt wachsen sie freilich noch viel kräftiger. Ein Standort in der Sonne oder dem Halbschatten in sehr fruchtbarer, eher feuchter, aber gut durchlässiger Erde ist ideal.

6.    Kaum Feinde. Fühlen sich Pflanzen wohl, dann ist das Wachstum enorm: So gewaltig, dass selbst Schnecken und Wühlmäuse – die einzigen wirklichen Schädlinge ihnen auch nichts anhaben können.

7.    Neue Sorten. Sie sollte man jetzt kaufen, denn neben vielen Namenssorten, die vor allem in Staudengärtnereien zu bekommen sind, gibt es herrliche Zufallssämlinge – jede für sich ein Einzelstück.

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8.    Selber ziehen. Kann eigentlich jeder ziehen. Samen ausreifen lassen, aussäen  – aber: vom Samenkorn bis zur fertigen Pflanze dauert es etwa 3 Jahre.

9.    Eine Pflanze zum Essen. Blüten verzieren den Salat, Knospen lassen sich in Öl herausbraten und die Knollen werden in den Ursprungsländern (China, Korea) als Kartoffelersatz verwendet. Freilich ist es viel klüger, wenn man die Blüten bloß ansieht und Tag für Tag einen Genuss hat.