Orchideen sind die beliebtesten Zimmerpflanzen. Sie blühen in der kalten Jahreszeit – und das über Monate. Es gibt 25.000 bis 35.000 verschiedene Arten an Orchideen. Sie wachsen fast überall – nur in der Wüste nicht.

Das „Herzstück“ der Orchideen-Gärtner in Europa liegt in Südtirol, wo viele neue Sorten gezüchtet werden. Eine Sorte heißt Cambria – die Blüten sehen fast wie ein Gesicht aus. Auch eine fast schwarze Frauenschuh-Orchidee kommt von dort.

Orchideen

Orchideen

Das wollen sie: Keine volle Sonne, hohe Luftfeuchtigkeit

Generell gilt bei den Orchideen: Sie wollen keine volle Sonne aber eine hohe Luftfeuchtigkeit. Wenn man Orchideen übersprüht, dann sollte man darauf achten, dass der Sprühnebel ganz fein ist und sich nicht zu viele Wassertropfen auf den Blättern bilden. Denn sonst können Pilzkrankheiten entstehen.

Es gibt auch Orchideen, die nicht im Substrat sondern direkt an Bäumen – also epiphytisch – wachsen. Gezüchtet werden sie oft auf Korkteilen. Diese Pflanzen leben dann wirklich nur vom Besprühen.

Orchideen

Orchideen

Neue Trends bei der Phalaenopsis

Die populärste und robusteste Orchidee ist die Phalaenopsis. Die dicken Blüten, die in den letzten Jahren gezüchtet wurden, sind besonders robust. Populär sind derzeit neue Wuchsformen – etwa eine, wo die Blüten nicht in die Höhe sondern tellerförmig wachsen. Wichtig bei der Phalaenopsis: Sie brauchen mehr Wasser, als man glaubt – gerade im Winter bei der trockenen Heizungsluft.