Die Hitze des Sommers macht nicht nur uns, sondern auch den Pflanzen zu schaffen. Bei Temperaturen über 30 Grad stoppen sie oft das Wachstum. Daher gibt’s einige nützliche Hinweise, auch wenn die zweite Hitzewelle nun vorbei ist.

  • Gewächshäuser gut lüften, eventuell auch schattieren, denn Temperaturen über 30 Grad stoppen das Wachstum. Paprika werfen dann zum Beispiel sogar die Blüten ab, Gurken bekommen Spinnmilben.
  • Balkonblumen und Kübelpflanzen muss man nun oft 2 x pro Tag mit Wasser versorgen. Selbst ein Gewitterregen bringt hier wenig – das ausgetrocknete Erdreich in den Töpfen nimmt nur langsam das Wasser auf.
  • Gemüse, Kräuter und auch die Beeren immer am Morgen ernten. In der Mittagshitze sind die Pflanzen oft welk, das mindert den Geschmack.
  • Rosen, die mehrmals blühen, zurückschneiden – etwa um 3 Blätter auf ein Außenauge.
  • Rasen jetzt nicht zu kurz mähen – er würde in der sengenden Hitze verbrennen.
  • Teiche nicht mit Leitungs- oder Brunnenwasser nachfüllen. Die Mineralien, die sich im Wasser befinden, fördern das Algenwachstum. Lieber einige Tage einen niedrigen Wasserstand belassen – das schadet den Pflanzen keineswegs.