Es ist natürlich ein außergewöhnlicher Herbst mit besonders langem Wachstum. Das können wir auch durch Rückschnitt nicht beeinflussen. Einzig eine Patent-Kali-Düngung im Frühherbst kann ein Ausreifen der Triebe fördern. Aber dafür ist es nun auch zu spät. Rosen
Ja selbstverständlich, es kommt nun im Herbst sogar die beste Zeit für die Rosen und generell die Gehölzpflanzung. Plo bei der Rosenpflege
Nein keinesfalls, das ist bei alten Rosen ganz normal. Eventuell mit einer sanften Wurzelbürste die lockeren Teile vorsichtig entfernen – das wars. Dann verstecken sich darunter keine Schädlinge. Aber nicht unbedingt nötig. Die französische Kletterrose Cesar
Das sind vermutlich Frostschäden, bei denen die Triebe zu zwei Drittel und mehr geschädigt wurden. Oft reicht die Kraft für den Blattaustrieb, aber nicht mehr für die langfristige Versorgung. Sofort zurückschneiden bis ins gesunde Holz! Rosa Complicata Gallica
Ich würde das nicht machen, denn die Rinde enthält viel Gerbsäure, die die Rosen schädigen können. Besser ist eine Gartenfaser oder einen Spezialmulch (mit Rindenhumus und Holzfaser) zu verwenden. Rosen
Eigentlich sollte man sie belassen, denn auf diesen Trieben sind im kommenden Jahr die Blüten. Falls kein Platz, dann wenigstens nur einkürzen.
Diese Triebe sollte man, wann immer genug Platz ist, nicht Wegschneiden, sondern in der gesamten Länge belassen, denn sie sind im kommenden Jahr voll mit Blüten. Einkürzen ist natürlich möglich. Strauchrose Gebrüder Grimm
Zuerst: Rosen werden nicht alt, gut mit Kompost und Dünger versorgen und im Frühjahr kräftig schneiden. Wiederum düngen und dann wächst die Rose wieder. Wenn man sie ersetzt, dann Erde tauschen! Plo bei der Rosenpflege
Ich vermute keine Krankheit, sondern Spätfrostschäden. Vorerst abwarten, aber dennoch mit Schachtelhalmextrakt und Effektiven Mikroorganismen zur Stärkung sprühen.
Ich würde auf den Frühling warten und der Pflanze mit den wenigen Blättern, die sie noch hat, eine Chance geben, Kraft zu sammeln. Im Frühjahr dann solche Beetrosen ganz stark schneiden und erst dann auch kräftig düngen.
Das sind keine Pilzerkrankungen, sondern Spätfolgen des Frostes. Am besten ist es, diese Triebe komplett herauszuschneiden. Einzelne gelbe Blätter (im inneren der Stöcke) sind kein Problem, viele deuten auf beginnenden Sternrußtau hin. Mit Schachtelhalmextrakt sprühen!
Hier heißt es sofort handeln: Alle welken Triebe abschneiden und die Rose sofort dick aufhäufeln – als Verdunstungsschutz. Erde erst entfernen, wenn neue Triebe wachsen.
