Die Auswahl ist natürlich sehr groß, aber ich würde die Felsenbirne nehmen. Sie ist robust, blüht jetzt im Frühjahr herrlich, hat dann einen lockeren Wuchs und nach den Früchten im Herbst gibt’s auch noch eine herrliche Laubfärbung.
Es war vermutlich kein Pflegefehler, sondern es war die extreme kühle und feuchte Witterung in weiten Teilen des Landes. Nur dort, wo die Pflanzen sehr geschützt gewachsen sind, gab es auch Früchte. An zugigen und eher schattigen Plätzen (wo sie in einem Hitzesommer problemlos wachsen) gab es deshalb letztes Jahr keine Früchte. Einzige Maßnahme: mit Vlies abdecken.
Sonnenblumen benötigen sehr viele Nährstoffe und bilden auch einen großen Wurzelballen. Vor allem die sehr hohen Exemplare. Ich würde dennoch einige stehen lassen. Sie sind eine fantastische Bienennahrung und sehen wunderbar aus. Im Umkreis den Boden mit Hornspänen(Langzeitdünger) und Hornmehl (wirkt rasch) versorgen.
Von meinem neuen Toskana-Garten habe ich an dieser Stelle schon einmal erzählt. Er ist entstanden, weil hinter dem Haus, zwischen Wald und Küche im Laufe der Jahre die Bäume und Sträucher extrem groß geworden sind und „ein Urwald“ entstanden ist, wie mein Frau immer meinte.
Die Liste könnte und sollte endlos sein – so groß ist die Gemüsevielfalt. Vor allem in den letzten Jahren sind viele exotische Genüsse in unsere Gärten gekommen und fühlen sich hier ziemlich wohl. Fünf Sorten sollten aber neben Tomaten, Gurke, [...]
