Es gibt Gemüsesorten, die harmonieren miteinander und andere wiederum gar nicht. Und manches mag sich nicht einmal selbst. In einem TV-Tipp habe ich einige Tipps zum Aussäen von Gemüse gegeben. Grundsätzlich gilt: Bodenvorbereitung ist beim Aussäen das Um und Auf. Einmal harken ersetzt dreimal gießen, sagt eine alte Gärtnerweisheit.

Tipps zum Aussäen von Karotten

Was passt nun zusammen? Zum Beispiel Karotten und Zwiebel. Sie sind zwei Mischkulturpartner, die perfekt harmonisieren. Bei den Karotten gibt es einen Trick. Damit die Samen wirklich keimen, sollte man sie zuerst in ein durchsichtiges Gefäß (z.B. ein leeres, sauberes Marmeladenglas) mit Sand und etwas Wasser geben. Dann das Gefäß zuschrauben, gut schütteln und auf die warme Fensterbank stellen. Einige Tage stehen lassen. Dann sieht man schon gut die kleinen Karotten-Wurzeln. Diese Samen gemeinsam mit dem Quarzsand in die Saatrillen streuen. Warum mischt man Karotten und Zwiebeln? Der Geruch der Karotte verscheucht die Zwiebelfliege und der Geruch der Zwiebel die Karottenfliege. Auch Sellerie und Kohlrabi passen perfekt zusammen.

Selbstunverträglich ist die Petersilie. Wo einmal eine Petersilie gestanden ist, darf man mindestens vier bis fünf Jahre keine Petersilie anbauen.

In einem TV-Tipp habe ich diese Woche Tipps zum Aussäen gegeben!