Im vergangenen Jahr habe ich ja zahlreiche Umfragen gestartet. Bei der letzten ging es zum Beispiel um Pflanzen, die Sie mit Weihnachten verbinden. Eine weitere war: „Was lässt Sie im Garten Ihre Gelassenheit vergessen?“ Es ging aber auch um viele weitere Themen. Hier noch einmal zusammengefasst alle Umfrageergebnisse.

„Welche Pflanzen verbinden Sie mit Weihnachten“?

Die letzte Umfrage im Jahr 2016 hat sich um Pflanzen gedreht, die Sie mit Weihnachten verbinden. Die meisten jener, die geantwortet haben, verbinden die Tanne bzw. den Tannenzweig mit Weihnachten. Es waren über 60 Prozent. Auf Rang 2 mit 29,33 Prozent war der Mistelzweig, am dritten Platz die Christrose (Schneerose). Dann kam mit gut 17 Prozent der Weihnachtsstern. Zum Schluss mit zwölf Prozent rangierte die Stechpalme (Ilex). Es waren übrigens Mehrfachnennungen möglich.

Die weiteren Umfragen

„Roundup“

In einer Umfrage habe ich Leser auf meiner Homepage gefragt, ob das Unkrautvernichtungsmittel „Roundup“ generell verboten werden soll. Der Großteil jener, die geantwortet haben, ist für ein Verbot. 80,36 Prozent stimmten dafür, dass „Roundup“ generell verboten werden soll, 19,64 Prozent haben sich gegen ein Verbot ausgesprochen.

„Mineraldünger“

In einer Befragung zum Verbot von Mineraldünger im privaten Garten war die Abstimmung auch sehr eindeutig: 83,51 Prozent jener, die geantwortet haben, sind für ein Verbot, 16,49 Prozent gegen ein Verbot.

„Gartenunterricht in Schulen“

Die Befragung zu einem verpflichtenden Gartenunterricht in Schulen endete so: 91,07 Prozent jener, die geantwortet haben, sind für einen Garten-Unterricht, 5,95 Prozent gegen einen Garten-Unterricht, 2,98 Prozent haben keine Meinung dazu.

Umfrageergebnis Gartenunterricht

Umfrageergebnis Gartenunterricht

„Was wächst in Ihrem Garten?“

In einer Umfrage habe ich gefragt, was 2016 in Ihrem Garten wächst. Wollen Sie Obst, Gemüse, Beeren oder Kräuter im Garten pflanzen oder setzen Sie auf Zierde? Eine große Mehrheit von 89,42 Prozent will beides, 9,62 Prozent lässt heuer nur Essbares im Garten wachsen, nur 0,96 Prozent setzen auf reine Zierde.

„Besitzen Sie ein Hochbeet?“

Eine Umfrage zum Thema Hochbeet ergab, dass 64,95 Prozent eines besitzen und 35,05 Prozent (noch) keines.

„Rasen oder Blumenwiese“?

Auf meiner Homepage habe ich vergangenes Jahr auch gefragt, was Sie in Ihrem Garten bevorzugen, Rasen oder Blumenwiese? So haben jene, die geantwortet haben, abgestimmt: 15,45 Prozent haben einen reinen Rasen im Garten, 20 Prozent nur eine Blumenwiese. 53,64 Prozent haben beides. 10 Prozent haben einen Rasen, wollen aber einen Teil davon in eine Blumenwiese umwandeln.

„Wer ist fürs Rasenmähen zuständig“?

Interessant das Thema Rasenmähen. Bei 27,01 Prozent mäht der Mann, bei 36,5 Prozent ist es die Frau! Bei ebenfalls 27,01 Prozent mähen beide. 8,76 Prozent haben einen Mähroboter und bei 0,73 Prozent mäht der Gärtner.

„Was lässt Sie im Garten Ihre Gelassenheit vergessen?“

Bei dieser Umfrage haben mich einige Antworten – man konnte zu den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten eigene angeben – zum Schmunzeln gebracht. Als Ärgernis wurden etwa neugierige Nachbarn angegeben, oder der Zigarettenrauch, der aus dem Nachbargarten in den eigenen zieht. Besonders oft wurden die Schnecken als Quälgeister im Garten angegeben. Einen User stört der falsche Radiosender des Nachbarn besonders. Auch Üben am Schlagzeug gehört zu den Störfaktoren, die so manchen die Gelassenheit vergessen lassen. Bei der Umfrage machten die eigenen Antworten der Befragten 30 Prozent aus. Von den vorgegebenen Antworten (es waren Mehrfachnennungen möglich) fielen 32 Prozent auf die Lautstärke des Nachbarn, 25 Prozent auf den Lärm des Laubsaugers, 17 Prozent auf den Rasenmäher-Lärm, 15 Prozent auf Autogeräusche, für 11 Prozent sind die Tiere des Nachbarn ein Ärgernis, für 9 Prozent der Flugzeug-Lärm, 8 Prozent stört der Rauch vom Griller des Nachbarn. 12 Prozent lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.

Umfrageergebnis "Ärgernisse"

Umfrageergebnis „Ärgernisse“

„Welches Unkraut ärgert Sie am meisten?“

Einige der „Unkräuter“ habe ich bei der Umfrage namentlich angeführt, es konnten aber auch eigene Antworten gegeben werden. Bei den vorgegebenen Antworten war die Zaunwinde ganz vorne, sie ist für 22,98 Prozent das größte Unkraut-Ärgernis. Dahinter der Erdholler (Girsch) mit 17,87 Prozent. 9,36 Prozent wollen die Gundelrebe nicht in ihrem Garten sehen, gefolgt von 7,66 Prozent, für die der Schachtelhalm das lästigste Bei- oder Wildkraut ist. Dahinter kommen noch Weißwurz, Löwenzahn und kriechender Günsel. Bei den eigenen Antworten kamen besonders oft der Klee und die Hirse vor. Auch das Fünffingerkraut wurde öfter genannt. Auch Ragweed, wilder Wein, Franzosenkraut, Beinwell und Stinkstorchschnabel kamen vor. 11,91 Prozent der Antwortenden lassen sich durch kein Unkraut ärgern.

„Welche Note bekommt der Sommer 2016?“

Der vergangene Sommer wurde gar nicht schlecht beurteilt. 32,1 Prozent fanden den Sommer sehr gut, für 37,04 war er gut. 25,93 Prozent gaben dem Sommer 2016 einen Dreier, nur 4,94 Prozent ein Genügend. Für niemanden war er „Nicht genügend“.

Umfrageergebnis zum Thema Sommer

Umfrageergebnis zum Thema Sommer

„Laub – was machen Sie damit?“

Auch zum Thema Laub und was Sie damit machen habe ich eine Umfrage gestartet: Die Mehrheit jener die geantwortet haben, kompostiert es – nämlich 46,67 Prozent. 38,67 Prozent sammeln es mit dem Rasenmäher und mulchen es anschließend mit dem Häckselgut, 30,67 Prozent sammeln das Laub im Garten mit dem Laubbesen, 18,67 Prozent lassen alles liegen. Nur 4 Prozent sammeln das Laub mit dem Laubsauger.

„Welcher Gartentyp sind Sie?“

Das war meine vorletzte Umfrage 2016. 67,92 Prozent jener, die geantwortet haben, bezeichnen sich als Naturgartentyp, 22,64 Prozent bevorzugen den englischen Landhausgarten. 19,81 Prozent gefällt der Romantische Landhausgarten am besten. 6,6 Prozent sind ein Sammler-Gartentyp. Die weiteren Ergebnisse: 4,72 Prozent stimmten für einen historischen Garten, jeweils 2,83 Prozent für einen formalen oder einen modernen Garten. Es konnten auch eigene Antworten gegeben werden. Darunter waren unter anderem: Erlebnisgarten, Steingarten, asiatischer Garten und Bauerngarten.