Im Garten

• Der Schnitt von Obst- und Ziergehölzen steht nun am Programm. Ideal sind frostfreie Tage, an denen der Boden aber nicht zu nass ist. Zur Schere greifen sollten – besonders bei dem Obstbäumen – aber nur diejenigen, die schon einmal einen Kurs besucht haben. Siedler- und Gartenbauvereine bieten nun zahlreiche Schnittkurse an.

• Nicht vergessen auf die Vogelfütterung. Wer einmal damit begonnen hat, sollte nun nicht nachlässig werden. Die Tiere gewöhnen sich an die Futterstellen. Und ab dem Frühjahr sind diese Vögel die großen Schädlingsvernichter.

• Christbäume nicht abtransportieren, sondern die Äste abschneiden und auf die Rosenstöcke legen. Das Reisig ist der beste Sonnenschutz. So treiben die Pflanzen nicht zu früh aus.

Am Balkon

• Immergrüne Gehölze im Topf immer wieder an frostfreien Tagen gießen. Bisher war das Wetter mit diesen Pflanzen gnädig, denn Dauerfrost lässt die Gehölze oft vertrocknen.
Im Zimmer

• Die härteste Zeit für alle Zimmerpflanzen sind vom Dezember bis zum Februar. Zu wenig Licht, zu hohe Temperaturen und zu trockene Luft. Daher alle Pflanzen möglichst nahe ans Fenster stellen, Vorhänge öffnen und die Pflanzen immer wieder übersprühen. Gedüngt wird etwa alle zwei Wochen.

• Kräuter auf die Fensterbank holen: Schnittlauch, Petersilie aber auch Basilikum lassen sich (wenigstens für zwei, drei Wochen) ganz gut im Zimmer halten und liefern frische Vitamine. Am flottesten und unproblematischsten ist die Kresse – sie keimt in wenigen Tagen.