Düfte haben für mich immer schon eine ganz große Bedeutung gehabt. Die meisten Pflanzen, die ich für meinen Garten ausgewählt habe, verströmen daher immer einen Duft. Manchmal nur über die Blüten, manchmal über die Blätter und manche nur zu bestimmten Zeiten, wie der mittlerweile berühmte Lebkuchenbaum, der nach dem Laubfall das weihnachtliche Aroma verströmt. Oder der Jasmin, eigentlich ein Pfeifenstrauch, der mit seinen kleinen weißen Blüten nach Walderdbeere duftet. Das Dufterlebnis schlechthin sind aber die blühenden Citrus, die für mich den absoluten Traum des Südens vermitteln.

Der „Ploberger-Duft“

Meine Frau und ich sind uns da vollkommen einig und so wählte wir für einen „Ploberger-Duft“ drei Komponenten: die Frische vom Zitronengras, die würzige Note vom Basilikum und – ebenfalls ein italienisches Kraut – den Rosmarin.

Nach langem hin und her wurden dann die Mengen definiert und die erste Ploberger-Raumduft-Komposition geschaffen. Im ersten Moment war sie zu Basilikum-lastig, doch nach zwei Tagen und einigen Pumpstößen im Wohnhaus daheim, sind wir überzeugt: Das ist genau unsere Duftnote. Erfrischend durch die Zitrone, würzig durch das Basilikum und die südländische Note durch den Rosmarin. Das Verhältnis wird nicht verraten. Vielleicht wird’s ja tatsächlich ein neuer Schlager im „Steppenduft“-Sortiment.