Der Duft des Bärlauchs liegt ab März in der Luft.  Allium ursinum wird seit alters her für die Frühjahrsküche verwendet. Er wächst in feuchten Laubwäldern. Besonders die ersten kleinen Blätter sind am würzigsten. Oftmals wird auf die Gefahr hingewiesen, dass die Blätter mit den Maiglöckchen verwechselt werden können – das stimmt. Aber viel, viel gefährlicher sind die Herbstzeitlosenblätter, die jetzt im Frühjahr erscheinen und schon zeitig im Frühjahr sehr ähnlich aussehen wie Bärlauchblätter. Daher nur dort sammeln, wo sicherlich im Herbst keine Herbstzeitlosen geblüht haben – schon geringe Mengen sind absolut tödlich. Beste Vorsorge: Bärlauch nur IM Wald und niemals am Waldrand ernten, denn die giftigen Herbstzeitlosen wachsen nicht im Wald, sondern nur auf freien Flächen.