In vielen Gegenden ist er eine herrliche Kübelpflanze, in einigen milden Weinbaugebieten wächst er aber schon im Freien: der Granatapfel. Botanisch heißt er Punica granatum und ist einerseits wegen der herrlichen Blüten (besonders mit den gefüllten) eine Augenweide, andererseits wegen seiner Früchte.

Besonders robust sind die gefüllt blühenden Sorten. Früchte gibt es allerdings bei diesen keine. Ein vollsonniger Platz mit einem gut durchlässigen Boden (Lava- und Tongranulat gemischt mit lehmiger Erde) und alle zwei Wochen düngen reicht. Die Pflanze übersteht auch ganz gut Trockenperioden. Kurzfristig halten die Granatäpfel auch bis zu minus 15 Grad aus. Sie verlieren im Herbst das Laub, benötigen deshalb kein helles Winterquartier. Ideal ist eine Garage – Temperatur um die drei bis fünf Grad.

Granatapfelblüte gefüllt

Granatapfelblüte gefüllt