Die Zeit der Eisheiligen ist vorüber und man kann jetzt unter anderem auch die Tomaten getrost ins Freie setzen. Was man beim Anpflanzen von Paradeisern beachten sollte, zeige ich Ihnen hier anhand der russischen schwarzen Tomate.
Die meisten wachsen auch im Topf
Es gibt ja mehr als 2.000 verschiedene Sorten, manche sprechen sogar von 20.000 verschiedene Sorten. Und das Gute an Tomaten ist: Die meisten kann man nicht nur im Garten sondern auch im Topf setzen. Eine dieser Sorten ist die russische schwarze Tomate. Bei ihr gibt es eine Grundregel: Die Seitentriebe und Blätter müssen entfernt werden – und zwar bis in die Höhe von etwa 15 bis 20 Zentimetern. Denn dort, wo die Blätter entfernt werden, bekommt die Tomate beim Setzen wieder neue Wurzeln.
Tomaten
Beim Auspflanzen ist zu beachten, dass der Boden tiefgründig gelockert wird. Ich gebe dann Kompost, Bodenaktivator und Dünger dazu. Dann wird das Pflanzloch gegraben. Tief genug, damit man die Pflanze weit hinsetzen kann (sie bekommt ja dort, wo die Seitentriebe und Blätter entfernt wurden, wieder Wurzeln. Für mich ganz wichtig: Unbedingt Brennnesseln ins Pflanzloch reingeben. Darauf wird die Pflanze gesetzt. Später, wenn die Tomate wächst, ausgeizen.
In einem Fernsehtipp können Sie nachsehen, wie ich die russische schwarze Tomate gepflanzt habe. Hier geht es zur Sendung!
Hinweis: Aus rechtlichen Gründen ist die Sendung nur 7 Tage ab Ausstrahlung abrufbar!
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