Der nahtlose Übergang von den Eisheiligen zur Schafskälte hat den Pflanzen ziemlich zugesetzt. Jetzt heißt es „streicheln und tätscheln“.

  • Pflanzenstärkend wirken alle Algenpräparate, Schachtelhalmextrakt hilft sehr gut gegen Pilzkrankheiten, wenn es in sehr kurzen Abständen aufdie Blätter gesprüht wird. Ebenfalls gute Erfahrungen gibt es mittlerweile mit den sogenannten Effektiven Mikroorganismen („EM“), die ebenfalls die Pflanzen stärken.
  • Sollten bereits Pilzkrankheiten auftreten, dann die befallenen Teile sofort entfernen. Dies gilt vor allem bei den Tomaten, Rosen und auch bei Weintrauben oder Stachelbeeren.
  • Bei Erdbeeren ist es nun höchste Zeit die Früchte mit Stroh zu unterlegen.
  • Am Balkon und auf der Terrasse sollte man darauf achten, dass in den wasserspeichernden Kisterln nicht zu viel Wasser steht (Überlauf kontrollieren) und falls möglich das Wasser auszuleeren. Einige Pflanzen leiden sehr unter der Staunässe (wie zum Beispiel die Millionbells oder die Lobelien). Sobald die Sonne kommt eventuelle eine leichte Düngergabe geben, damit das Wachstum wieder in Schwung kommt.
  • Bei Zimmerpflanzen, die im Freien stehen, keinesfalls im Übertopf das Wasser stehen lassen, alle Pflanzen (im Zimmer und im Freien) nun regelmäßig düngen und – falls notwendig – können alle Pflanzen auch noch umgetopft werden. Amaryllis müssen nun kräftig gedüngt werden (2x pro Woche) und das bis Mitte August! Sie sollte man in die volle Sonne stellen (so es eine gibt…).