Wir sind mitten im „Vollfrühling“, denn noch blüht der Holunder nicht, der erst die nächste Jahreszeit der Natur einleitet.

Rhododendren nun ein zweites Mal düngen und, falls es sich um kleinere Stöcke handelt, nach der Blüte abgeblühten Knospen ausbrechen. Sind die Blätter nicht mehr dunkelgrün Lauberdekompost oder Rhododendronerde dünn rund um die Pflanzen streuen. Die Erde ist zu kalkhaltig geworden.

Rosen nun immer wieder mit Schachtelhalmextrakt einsprühen. Das schützt vor einem zu schnellen Befall durch Rosenrost, Sternrußtau und Mehltau. Wirkt auch bei anderen Pflanzen gegen Pilzerkrankungen.

Rasen wöchentlich mähen. Überlegen sie den Kauf eines Mulchmähers – damit entfällt das Düngen und der Rasen wird besonders dicht. Vor allem die automatischen Mäher sind sehr praktisch und machen einen ganz tollen, dichten Rasen.

Bohnen erste gegen Ende Mai pflanzen – ev. noch in Töpfen vorziehen, damit die Schnecken nicht die Pflänzchen anknabbern.

Kürbisse, Zucchini am Kompost, Gurken im Frühbeet oder Glashaus pflanzen. Gurken sind selbstunverträglich, daher nicht an die selbe Stelle setzen oder veredelte Gurken pflanzen. Auf den robusten Feigenblattkürbis sind die Edelgurken aufgepropft.

Pheromonfallen gegen den Apfelwickler gegen Ende Mai aufhängen. Gelbtafeln gegen die Kirschfruchtfliege dann in die Bäume hängen, wenn sich die Kirschen von grün auf gelb färben.

Tomaten setzen – am besten in Töpfe, geschützt vor Regen.

• Und nicht auf die ORF-Gartensendung „Natur im Garten“ vergessen. Sonntag, 16.10 Uhr in ORF 2 gibt es wieder viele Tipps von Karl Ploberger und er besucht auch wieder ein privates Gartenparadies.