•  Pflanzen Sie alle – auch empfindlichen – Kräuter und Gemüsesorten nun ins Freiland. Die Gefahr von Nachtfrösten wird von Tag zu Tag geringer. Ein Stück Vlies bleibt aber zur Sicherheit immer verfügbar.

•  Immer gut mulchen! Hat man zu wenig Mulch, dann Küchenkresse aussäen – Teile kann man verwenden, was zu viel ist wird abgeschnitten und als Mulch liegen gelassen. Gleiches kann man mit Spinat als Zwischenfrucht machen.

•  Unkraut zupfen gehört nun zum Autogenen Training des Gärtners – wer früh dran ist, hat später wenig Mühe. Lästig sind oft die hunderten Ahorn und Birkensämlinge – sie lassen sich aber leicht entfernen.

•  Rosen noch einmal nachschneiden – viele (halb)erforenen Triebe schwächeln nun. Besser kräftig zurückschneiden, auch wenn einem das Herz blutet.

•  Marillen nun ausdünnen: die kleinen Fruchtansätze bei Bäumen bis zum siebenten Standjahr auf vier Finger breit ausbrechen. Später auf zwei Finger breit. Die Früchte werden größer, der Stress für den Baum beim Kerne produzieren wird aber geringer und die Gefahr des „Schlagtreffens“ im kommenden Jahr ist nicht so groß.

•  „Natur im Garten“ nicht vergessen: Diesmal steht der Gartengenuss im Mittelpunkt – ausruhen statt Arbeit ist das Motto eines Gartens im nö. Waldviertel (Sonntag, 16.10 Uhr., ORF 2).